Russlandveranstaltung

Kontrolle statt Freiheit
Russlands Verhältnis zu den Menschenrechten

Länderinformationsveranstaltung am 11.12.2018 in Kooperation von Amnesty 
International, der Evangelischen Stadtakademie, dem Eine-Welt-Forum, den 
Katholikenräten Aachen Stadt und Aachen Land und
der Save-me-Kampagne

Wie wichtig es ist, über Russland zu diskutieren haben die durchweg 
engagierten Beiträge gezeigt. Leider rückte das Thema 
MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN IN RUSSLAND dabei ab und an in den Hintergrund.

Gerne möchten wir aber genau dafür noch einmal um Unterstützung bitten. 
Im vergangenen Sommer haben wir uns für die Freilassung von Oyub Titiev 
stark gemacht. Weltweit wurden mehr als 169.000 Unterschriften 
gesammelt, die im Oktober in Moskau global übergeben wurden. Der Leiter 
des Büros der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial in Grosny 
sitzt seit dem 9. Januar 2018 in Untersuchungshaft.
Nun gibt es neue Entwicklungen in dem Fall: Am 26. November wurde dem 
gewaltlosen politischen Gefangenen die Freilassung gegen Kaution 
verweigert. Am 10. Dezember verlängerte das Gericht seine 
Untersuchungshaft um weitere 3 Monate bis zum 22. März 2019. Die nächste 
Anhörung ist für den 17. Dezember geplant. Wird Oyub Titiev verurteilt, 
droht ihm eine Gefängnisstrafe von bis zu 10 Jahren.
Werdet daher bitte JETZT nochmal aktiv! Setzt Euch für Oyub Titievs 
Freilassung ein und schreibt direkt an Präsident Putin:
https://www.amnesty.de/mitmachen/urgent-action/urteilsspruch-steht-kurz-bevor?ref=23652
Die Vorwürfe gegen Titiev müssen fallengelassen und er muss umgehend und 
bedingungslos freigelassen werden.