Kategorie: Stricken gegen die Kälte

Stricken gegen die Kälte

Einmal im Jahr wird im Strickcafé der Save-me-Kampagne einen Monat lang nicht für Flüchtlinge in Krisenregionen, sondern für Menschen in Not in Aachen gestrickt.

Das Verteilen unserer Wollsachen am 17. Dezember, bei der Weihnachtsfeier für Menschen in Not, in der Kirche St. Peter in Aachen, war ein voller Erfolg!
Unsere wärmemden Socken, Mützen, Loops und Schals fanden zahlreiche Abnehmer*innen. Die Menschen bedankten sich glücklich und erzählten teilweise gerne ihre Lebensgeschichten.

Deutlich wurde, wie gut es ihnen tat, gesehen zu werden! Und diese Freude nehmen wir mit.

Wollsammeltag STRICKEN GEGEN DIE KÄLTE

Danke für die großartige Unterstützung unseres 17. Wollsammeltages. Nun haben wir wieder viel Wolle, um für afghanische Flüchtlinge im Iran zu stricken. Die ersten 4 Pakete mit Wollsachen sind schon auf dem Weg.

Danke an Schwester Gudrun, die uns mit einem kleinen Flötenkonzert erfreute.

Schon jetzt gerne für eventuelle Wollspenden vormerken: Der nächste Wollsammeltag findet am Donnerstag, dem 14. September wieder von 10 bis 17 Uhr in der Citykirche statt.

Die Pakete mit den Wollsachen des STRICKEN GEGEN DIE KÄLTE“ sind im Libanon verteilt worden

Gerne teilen wir diese Rückmeldung und möchten schon jetzt darauf hinweisen: Der nächste Wollsammeltag ist am 16. März wieder von 10 bis 16 Uhr in der Aachener Citykirche (An der Nikolauskirche 3)

„Liebe Strickerinnen,

gerne möchte ich euch über den Verlauf der letzten Strickaktion im Libanon berichten.

Die Aktion verlief sehr erfolgreich und es konnten dank eurer bewundernswerten Arbeit und der Unterstützung, der freiwilligen Helfer im Libanon, vielen besonders bedürftigen Menschen geholfen werden. Die Stricksachen erreichten sowohl Flüchtlingsfamilien mit syrischer und palästinensischer Herkunft, als auch bedürftige libanesische Familien ohne Fluchthintergrund.

Die Ankunft der Pakete war zunächst mit einigen Hürden verbunden, da der libanesische Zoll sich weigerte die Stricksachen als Spenden anzuerkennen und verzollte die Pakete als Waren, die angeblich zum Verkauf gedacht seien (die Zollgebühren hätten somit mehrere hundert Dollar betragen). Nach einigen Tagen konnten die Pakete jedoch dank der Intervention eines Bekannten und ehemaligen Zollmitarbeiters doch als Spenden freigegeben und abgeholt werden. Unsere Unterstützerin im Libanon, Mariam, hat die Stricksachen dann nach Alter bzw. Größe Sortiert um sie bei verschiedenen Spendenaktionen zu verteilen. Mariam ist Sozialarbeiterin und organisiert in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit weiteren Unterstützern Spendenaktionen und Wohltätigkeitsveranstaltungen. Sie hat zunächst einen Teil der Stricksachen gezielt an Familien verteilt, die sie von ihrer Arbeit als Sozialarbeiterin kennt und dessen ärmliche Verhältnisse bekannt sind. Zusätzlich zu den Kleidungsstücken wurden zudem auch Nahrungsmittelpakete mit Grundnahrungsmittel an die Familien verteilt, sowie und das Schulgeld für deren Kinder bezahlt. Ein anderer Teil der Stricksachen wurde während einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Kinder aus sozial schwachen Familien verteilt, gleichzeitig wurde ein gemeinsames Frühstück und Unterhaltungsprogramme für die Kinder organisiert. Es gab sogar eine prominente Unterstützung, denn die Veranstaltung wurde unter anderem von der libanesischen Schauspielerin Sara Kassir veranstaltet. Weitere, übrig gebliebene Mützen und Schals, wurden gemeinsam mit Medikamenten an ein Altersheim/Obdachlosenheim gespendet. Ich hoffe Ihr könnt durch die Fotos einen Eindruck von der Aktion im Libanon bekommen.

Mariam und ihre Unterstützer haben sich sehr darüber gefreut die Stricksachen verteilen zu dürfen und danken euch für euer Vertrauen und eure Arbeit! Euer Engagement und eure Motivation hat im Libanon sowohl bei den freiwilligen Helfern als auch bei denen die, die Spenden entgegennahmen für große Begeisterung und Dankbarkeit gesorgt.“

Danke für die Unterstützung des 16. Wollsammeltages am 15. September 2022

Auch, wenn es nicht so viele Wollspenden gab, wie in den vergangenen Jahren, waren die Frauen vom Strickcafé rundum zufrieden mit dem, was sie mitnehmen konnten, um ab jetzt für Afghanische Flüchtlinge im Iran zu stricken.
Ein bisschen haben diese Wollsammeltag etwas von Familientreffen. Viele treue Unterstützer*innen kommen regelmäßig und nehmen Wolle mit und bringen fertige Wollsachen. So auch die Niederländerinnen vom Partnerstrickcafé in Sittard.
Besonders schön war auch, dass Maliha, eine Frau, die mit ihrer Familie aus Afghanistan geflüchtet ist, den Vormittag mit uns verbrachte. Dieser Austausch über die Situation in dem Land war für uns alle sehr interessant. Ein Text, den Maliha geschrieben hatte, wurde auch direkt Bestandteil des Mittagsimpuls in der Citykirche.
Schon jetzt gerne vormerken: der nächste Wollsammeltag findet am Donnerstag, dem 16. März 2023 wieder in der Citykirche statt. Wie immer nehmen wir die Spenden von 10 Uhr bis 17 Uhr an.

Aufmerksamkeit der Besucher*innen der Citykirche fand auch unser Infotisch zur Fußball-WM in Katar unter dem Motto: Fußball ja! Ausbeutung nein! Bis zum 8. Oktober kann dort eine Petitionslisteunterschreiben werden. Auch Informationsmaterial liegt weiter aus. Ohne Arbeitsmigrant*innen wäre die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar 2022 nicht möglich: Die Infrastruktur wird von Arbeiter*innen aus südasiatischen und afrikanischen Ländern gebaut. Während die FIFA große Profite erzielt, sind Arbeitsmigrant*innen in Katar weiterhin schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Amnesty fordert von der FIFA Entschädigungszahlungen in Höhe von 440 Mio. US-Dollar für Betroffene von Menschenrechtsverletzungen in Katar und deren Angehörige. Um diese Forderung durchzusetzen, brauchen wir die Unterstützung des Deutschen Fußballverbandes (DFB).
Einer deutschlandweiten repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag von Amnesty International zufolge befürworten 65 Prozent der Befragten, dass die FIFA Einnahmen aus der Fußballweltmeisterschaft für die Entschädigung der Arbeitsmigrant*innen verwendet, die bei der Vorbereitung des Turniers Menschenrechtsverstöße erlitten haben. 61 Prozent der Befragten erwarten, dass der DFB sich öffentlich zu den Menschenrechtsverstößen im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar äußert und die Entschädigung von Arbeitsmigrant*innen unterstützt.

Wollsammeltag in der Citykirche

9. September 2021

Es kam zwar nicht so viel Wolle in die Körbe, wie das in früheren Jahren der Fall war, aber es ist ja auch immer noch Pandemie und das hält sicherlich viele Menschen davon ab, zu einem Wollsammeltag in die Citykirche zu kommen. Eine Zeitlang werden die Vorräte aber schon ausreichen. Herzlichen Dank an alle Spendenden!

Gefreut haben wir uns auch über den Besuch von Ye-One Rhie. Nicht nur, dass sie eine Tüte Wolle vorbei brachte. Sie ließ sich auch in die Kunst des Bändchen-Webens einweisen und hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Frauen aus dem Strickcafé.

Es war ein schöner und fröhlicher Tag.

Der nächste Wollsammeltag findet im März 2022 statt. Genaueres werden wir zeitnah mitteilen.

Gemeinsam statt ohnmächtig

Das Projekt „Stricken gegen die Kälte“ hilft nicht nur Geflüchteten und Menschen im aktuellen Partnerland.

Aus der KirchenZeitung, Ausgabe 11/2021 | Andrea Thomas

Wie so viele Initiativen lebt auch das Strickprojekt der Aachener „Save-me“-Kampagne mit seinem Strickcafé und seinen Wollsammeltagen von Miteinander und Begegnung. Die Verantwortlichen haben es mit Kreativität, Kompromiss- und Einsatzbereitschaft auch in der Pandemie bislang „am Leben erhalten“ – für die Strickerinnen ebenso wie für die Menschen, für die diese handarbeiten.

[weiter auf kirchenzeitung-aachen.de]

Aachen: Infostand und Wollsammeltag unter strenger Einhaltung der Corona-Schutzregeln in der Citykirche

In der Woche vom 8. März, dem Weltfrauentag, konnten wir an zwei Tage in der Citykirche in Aachen aktiv werden. Am 9. März organsierten wir unter strenger Einhaltung de Hygieneregeln einen Infostand zu unseren Schwerpunktländern Ukraine und El Salvador. Über den ganzen Tag verteilt kamen Interessierte in die Kirche und nutzten die Möglichkeit, sich solidarisch zu zeigen. Etliche Briefe und Postkarten wurden unterschrieben.
Unser Amnesty-Briefkasten konnte stehen bleiben, denn zwei Tage später hatten wir den Wollsammeltag des STRICKEN GEGEN DIE KÄLTE der Aachener Save-me-Kampagne. Das Stricken findet weiterhin statt und natürlich brauchen wir auch weiterhin Wolle. Über 250 kg fertiger Wollsachen konnten wir Ende 2020 in den Libanon schicken. Über die Situation im Libanon und die Schicksale der Flüchtlinge konnte dabei immer wieder informiert werden. Die Kleidung war besonders von Nöten. In einem Konflikt zwischen Libanesen und syrischen Flüchtlingen wurde ein Flüchtlingslager von Libanesen angezündet und viele schutzsuchende Menschen haben alles verloren, was sie hatten. Durch unsere Kontaktpersonen im Libanon wurde die Kleidung schnellstmöglich an die hilfsbedürftigen Menschen verteilt. Wir sind froh, über das Strickcafé weiterhin Informationen zur Situation von Flüchtlingen und Krisenregionen in die Öffentlichkeit tragen zu können. Unsere Anliegen zum Weltfrauentag wurden fast 100x unterstützt. Ein Handout zu Häuslicher Gewalt und der Situation in der Ukraine wurde gerne mitgenommen.

Wie unser Wollsammeltag im Herbst aussehen wird, ist noch ungewiss. Geplant ist er für den 9. September 2021 – wir werden sehen und bleiben hoffnungsvoll und kreativ.


Ingeborg Heck-Böckler und Karola Schindler (Asylgruppe Aachen: asylgruppe-1206@amnesty-aachen.de)

Danke für viele Wollspenden und tatkräftige Unterstützung unseres STRICKEN GEGEN DIE KÄLTE!

Hier die ersten Fotos aus dem Libanon. Unsere Pakete sind alle angekommen. Ein Großteil konnte schon abgeholt werden und wird sortiert. Einige Pakete sind noch beim Zoll. Da derzeit im Libanon ein Lockdown ist, können diese Pakete erst nach dem Lockdown abgeholt werden. Lina, unserer Kooperationspartnerin vor Ort, ist sehr glücklich über die 230 kg gespendeter Wollsachen, die wir im Dezember schicken konnten.
Unsere Sachen sind immer willkommen. Aber jetzt sind sie besonders von Nöten. In einem Konflikt zwischen Libanesen und syrischen Flüchtlingen wurde ein Flüchtlingslager von Libanesen angezündet und viele schutzsuchende Menschen haben alles verloren, was sie hatten. Hier ist ein Artikel zum Vorfall im Libanon: http://www.naharnet.com/stories/en/278037

So freuen wir uns weiter über Wollspenden und fertig Gestricktes, denn auch im Libanon ist jetzt Winter.
Ihre Spenden können montags kontaktlos abgegeben werden:
Martin Pier
Bistum Aachen
Büro der Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land
Eupener Str. 134, 52066 Aachen
Tel.: 0241 4790134 – Fax: 0241 4790222
E-Mail: martin.pier@bistum-aachen.de


Stricken gegen die Kälte

Eine unserer Aktionen, mit der wir besonders viele Menschen in Aachen und sogar deutschlandweit erreichen, ist das Strickcafé und die damit verbundenen Woll- sammeltage.
Die Wollsammeltage finden zweimal jährlich statt und es gibt immer einen Länder-schwerpunkt mit Flüchtlingsbezug. So haben wir schon über den Iran und den Irak, den Libanon und Afghanistan, die Situation von Roma in den Balkanländern und die Türkei informieren können.
Leidenschaft für das Stricken haben die Frauen des Strickcafés – mit der gesammelten Wolle haben sie auch das Material, um jeden Mittwoch im Strickcafé gemeinsam zu stricken und sich auszutauschen. Die fertigen Strickwaren werden dann über uns persönlich bekannte Kontakte in die Zielländer geschickt, die beim Stricken gemeinsam als Länderschwerpunkt ausgewählt wurden.
Eigentlich alles ganz einfach und eine Frage der Organisation? Mitnichten! Beim Zielland Iran, in das die gestrickten Sachen an Flüchtlinge aus Afghanistan geschickt wurden, konnten aus Sicherheitsgründen immer nur kleine Pakete geschickt werden, damit das Ganze nicht auffällt. Eines Tages kamen Pakete zurück und es mussten und konnten andere Wege gefunden werden, um die Spenden in die richtigen Hände kommen zu lassen. Alle unsere Pakete sind angekommen und die Sachen konnten an Flüchtlinge verteilt. Es wurde bei einer vermeintlich ganz simplen Aktion, dem Stricken, viel über die Situation afghanischer Flüchtlinge im Iran gesprochen und viele Teilnehmerinnen des Strickcafés unterstützten die Petition gegen Abschiebungen nach Afghanistan sowie die Mahnwache „Abschiebestopp nach Afghanistan“.
Motivierend für die Strickerinnen sind natürlich solche Rückmeldungen: Meine Freundin im Iran hat erzählt, dass die Kinder sich riesig gefreut haben. Sie haben sogar gesagt, weil sie jetzt schöne warme Kleider geschenkt bekommen, werden sie in der Schule sehr fleißig sein mit der Hoffnung, dass sie nochmal so was bekommen können. Ist das nicht süß?! Vielen Dank euch für diese wertvolle Freude!
Die Freude, wenn die Pakete am Bestimmungsort angekommen sind, ist im Strickcafé immer groß. Wichtig sind auch Fotos, auf denen die selbst gestrickten Sachen wiedererkannt werden können.
Ein ähnliches Beispiel ist die Türkei. Von zwei Projekten, an die unsere Spenden gehen sollten, war der halbe Vorstand plötzlich inhaftiert und somit die Menschenrechtssituation in der Türkei intensiv diskutiertes Thema beim Stricken. Die Motivation, die Situation in der Türkei weiter in die Öffentlichkeit zu tragen und Flüchtlinge dort zu unterstützen, ist so groß, dass ein ganzes Jahr zugunsten der Türkei handarbeitet wurde.
Mit Wollsammeltagen und dem damit verbundenen Interesse der lokalen Medien erreichen wir viele Menschen, die dann über das eigentlich völlig unpolitische Stricken etwas von unseren Länderinformationen und die Amnesty-Flüchtlingsarbeit erfahren und diese auch zahlreich unterstützen.
Üblicherweise (bis zur Pandemie und hoffentlich bald wieder) finden die Wollsammeltage in der Citykirche statt. Gestrickt wird im Welthaus bzw. im Garten des Wethauses in Aachen. Das Porto für die Pakete, Versand von Einladungen etc. läuft über den Kooperationspartner im Bistum, das Büro der Regionen. Besonders freuen wir uns über Spenden, die uns regelmäßig immer wieder erreichen und helfen, das Strickcafé seit 2014 durchführen zu können. Eine besonders kreative Unterstützerin nutzt ihre Strickkurse, um für das Projekt zu werben und dann sowohl Wolle als auch Spenden zu gewinnen. Viele Frauen, die sich nicht mehr so häufig aus dem Haus wagen, stricken zu Hause und freuen sich, so auch das STRICKEN GEGEN DIE KÄLTE unterstützen zu können.
Es ist ein Projekt, das vielen Unterstützenden sehr ans Herz gewachsen ist. Weiterhin gilt: Wir wissen um die therapeutische Wirkung des Strickens und wollen gemeinsam gegen die Kälte stricken. Die fertiggestellten Strickwaren können, wenn gewünscht, auf sicherem Weg zu Flüchtlingen in Krisenregionen geschickt werden. Herzlich eingeladen sind Flüchtlingsfrauen und alle, die Stricken lernen möchten, sich mit ihrer Häkelarbeit zu uns gesellen wollen oder die Begegnung mit Flüchtlingen suchen. Bei den Treffen erfahren wir mehr über die Situation in den Ländern, aus denen Menschen kommen, um in Europa Schutz zu suchen. Dank unserer erfolgreichen Wollsammelaktionen können wir das Material stellen.

Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt aufnehmen: Ingeborg Heck-Böckler i.heck-boeckler@amnesty-aachen.de oder asylgruppe1206@amnesty-aachen.de

Weitere Informationen unter: https://save-me-aachen.de/ oder bei Facebook: https://facebook.com/savemeaachen

Strickcafé im September

Im September kam die Aachener OB Kandidatin Sibylle Keupen an einem Nachmittag zum Strickcafé der Save-me-Kampagne.
Stricksachen entstehen derzeit für Flüchtlings im Libanon unter dem Motto STRICKEN GEGEN DIE KÄLTE. Youssef berichtet aus seinem Heimatland und motivierte weiter engagiert für Flüchtlinge im Libanon zu stricken.
Schon vor den verheerenden Explosionen, die im Hafen von Beirut am frühen Abend des 04. August weite Teile der Stadt verwüstet haben, war die Not im Libanon groß. Jeder vierte der insgesamt sechs Millionen Einwohner ist ein syrischer Flüchtling. Für diesen weltweiten Rekord und die dadurch vermutete Willkommenskultur hat der hochverschuldete Kleinstaat am Mittelmeer viel internationale Anerkennung erhalten. Nach den Explosionen, mit vielen Toten und Verletzten und massiven Zerstörungen und Unruhen hat sich die Situation der Flüchtlinge noch verschlechtert.
Auch Fragen der Mobilität im öffentlichen Personennahverkehr und die Sicherheit von Radfahrern wurden besprochen.
Von großem Interesse war auch die Frage, ob sich Aachen für die zusätzliche Aufnahme von Flüchtlingen als sicherer Hafen engagieren könnte. Die Themen diskriminierungsfreier Schulbesuch für Flüchtlingskinder, medizinische Versorgung und Unterbringung, sowie die Wichtigkeit des Café Zuflucht als Beratungsstelle waren weitere wichtige Themen.
Es war ein interessanter Nachmittag, herzlichen Dank an alle für die investierte Zeit!