Wir standen was abseits… aber es kam doch immer mal wieder jemand vorbei und interessierte sich für unsere Aktivitäten. Das Fingerfood vom Libanesen war sicherlich auch ein Grund, zu unserem Tisch zu kommen. Auch die Schokolade lockte.😉
Die fröhliche junge Frau auf dem Foto ist eine aktive Save-me-Unterstützerin . Sie kam strahlend zu unserem Tisch und fragte, ob ich sie noch kennen würde? Das tat ich …. Und freute mich mit, als sie berichtete, dass sie gerade von der Einbürgerungsfeier kämen. („Die Welt braucht gute Nachrichten. Sorgen Sie für eine“). Diese Familie wird von ihr seit vielen Jahren begleitet.
Offener Brief an das Bundesinnenministerium und das Auswärtige Amt zu Abschiebungen von Pakistan nach Afghanistan und Eilaktion
Wer sich für die Einhaltung des Völkerrechts einsetzen möchte (Prinzip der Nicht-Zurückweisung-Non-Refoulement) und sich dafür einsetzen möchte, dass die Rechte Geflüchteter respektiert und alle Abschiebungen unverzüglich eingestellt werden und die POR-Karten (Proof of Registration) vor Ablauf ihrer Gültigkeit verlängert werden, kann die entsprechende Eilaktion von Amnesty International unterstützen: https://www.amnesty.de/mitmachen/urgent-action/pakistan-14-mio-gefluechteten-droht-abschiebung-2025-06-24
Afghanistan: Vier Jahre Rechtswillkür und Straflosigkeit
Seit ihrer Machtübernahme im August 2021 haben die Taliban das bestehende Rechtssystem in Afghanistan ausgehebelt und durch eine religiös geprägte Ordnung ersetzt. Willkürliche Urteile, fehlende Transparenz und öffentliche Folter und Hinrichtungen sind seither an der Tagesordnung. Dass Deutschland Menschen nach Afghanistan abschiebt und Aufnahmezusagen nicht einhält, ist rechtswidrig.
Visa für Afghanen: Familie muss in Pakistan auf Entscheidung warten
Die Bundesregierung will das Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghanen beenden. Es gibt aber noch bestehende Zusagen. Eine afghanische Juristin und ihre Familie mit Zusage müssen nun trotz eines anders lautenden Urteils vorerst in Pakistan ausharren.
Rückblick auf die Konzertlesung zum Iran am 23. Mai in Düsseldorf
Gemeinsam mit dem Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverband Düsseldorf e.V. hatte Amnesty International zu dieser Konzertlesung eingeladen. Der anschließende Imbiss und die Möglichkeit zum Austausch wurden gerne genutzt und halfen, das Gehörte zu verarbeiten. Viele Zuhörende waren wirklich betroffen.
Ein Jahr nach Gefangenenaustausch: Repression Andersdenkender durch russische Behörden nimmt zu
Ein Jahr nach dem viel beachteten Gefangenenaustausch von mehreren europäischen Staaten, darunter Deutschland, und den USA mit Russland und Belarus sind zahlreiche Menschenrechtsverteidiger*innen weiterhin willkürlich inhaftiert und nimmt die Verfolgung Andersdenkender zu. Erst vor wenigen Tagen hat die russische Staatsduma ein Gesetzespaket verabschiedet, mit dem Aktivist*innen, Medienschaffende oder Regierungskritiker*innen noch einfacher strafrechtlich verfolgt werden können.
Das Bundesinnenministerium hat den Sachstandsbericht zur Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten veröffentlicht. Die Bundesregierung hatte den Bericht zuvor monatelang zurückgehalten. Sophie Scheytt, Expertin für Asylpolitik bei Amnesty International in Deutschland, wurde durch die Bundesregierung im März 2024 als Sachverständige angehört und hat in diesem Zusammenhang mündlich und schriftlich Stellung genommen.
Amnesty Report 2024/25: Zur Lage der Menschenrechte weltweit
Bewaffnete Konflikte fordern weltweit das Leben von Zivilist*innen, Andersdenkende werden brutal unterdrückt und der Klimaschutz spielt nur noch eine untergeordnete Rolle: Wir erleben derzeit eine globale Menschenrechtskrise. Die Grundpfeiler einer gerechten und friedlichen Gesellschaft wie Rechtsstaatlichkeit, Völkerrecht und Menschenrechte sind in Gefahr, weil sie weltweit von Regierungen missachtet und angegriffen werden – ein epochaler Einschnitt. Das zeigt der aktuelle Amnesty International Report 2024/25, für den Amnesty die Menschenrechtslage in 150 Ländern im Jahr 2024 untersucht hat.
Briefe von Frauen aus der Ukraine an die freie Welt – Konzertlesung: Wie ein Lichtstrahl in der Finsternis
Die Lesung von Briefen von Frauen aus der Ukraine am 30. März 2025 in der Bischöflichen Akademie aus dem Buch „Wie ein Lichtstrahl in der Finsternis“ mit Musikbegleitung ging unter die Haut! Danke an die Schauspielerin Annette Schmidt vom Theater K und an Nina Leonards mit ihrer Geige.
Die Möglichkeit sich bei einem kleinen Imbiss zu informieren und auszutauschen wurde gerne genutzt.
Schon jetzt laden wir zu unserer nächsten Konzertlesung am Sonntag, dem 28. September 2025, von 15 bis 17 Uhr in die Bischöfliche Akademie ein. Ende September jährt sich der Jahrestag Todestag von Jîna Mahsa Amini, einer 22-jährigen kurdischen Iranerin, zum dritten Mal. So widmen wir diese Lesungen den mutigen Frauen des Irans ( suhrkamp.de/buch/die-mutigen-frauen-irans-t-9783949582202). Aus diesem Buch, und Texte der iranischen Dichterin und Filmregisseurin Forugh Farrochzād, trägt uns Martina Rester vor. Den passenden musikalischen Rahmen gestalten Fatemeh Adeli und Sasan Azodi.